alles ist möglich

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Weil wir daheim als Kinder hochdeutsch reden mussten, kam ich erst spät zum Dialekt.

Das ist nun meine verspätete Rache.


 


 

 

 

 

 


DER BIGGI IHR BLOG


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07.12.2009

Nermberch

...mir worn eikaafn. In Nermberch.
Dess muss sich lohna, sochd meiner. Also nimmd er sei Brilln mied und ich soll meina a nedd vergessn.
Dess ko ja widder lusdich werrn!
Der kaafd doch werglich widder bis zenn ledsdn Pfennich ei.
Ich souch, rechn hald amoll zamm, ob des Geld langd.
Dess ich a „EC“ Kaddn debei hobb, muss ich ja nedd verroudn.
Waller dann nuch merrer eikaafd.
Inzwischn hobb ich zwa Bakede widder neis Regôl gsdelld, wall ich gedochd hou, es Geld langd nedd. Er rechnd alles zamm und sochd, desser nuch genuch hodd und zenn Essn wolln mer ja a nuch geh.
„Sdell dich amoll nô die Kass, ich kumm gleich."
Wie ich mich umdreh, sich ich, desser auf su a Egg zusdeuerd, wu die Sachn midn „Rudn Bungd" sdenga. Ich ko scho nimmer sdeh und souch:
„Herr, läss an Sdull ausm Budn wachsn."
Nô die Kass kho ich mich doch nedd sdelln, wenn er middn Geld be die Sonderôngeboude is.

Er hodds widder zammgebrochd:
Mir senn nuch essn ganga und homm fer unnern Jüngsdn nuch wos zenn Ômbd eibaggn lossn und homm keinen Gnubf mehr khobd, wie merr hamm gfohrn senn!

Biggi




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