Willkommen auf meiner Webseite!
Weil wir daheim als Kinder hochdeutsch reden mussten, kam ich erst spät zum Dialekt.
Das ist nun meine verspätete Rache.
DER BIGGI IHR BLOG
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28.12.2011
Eine Firma!
...die Frau Schung ärberd die Wochn ô der Dhegn, und näxda Woch kummd die Frau Deucherd drô.
Gesdn Nammidouch bichd der Mario denn Schweighöfer ve „Rubbldiekads" nô die Gloudürn und der Kambe assisdierd. Der Mario ärberd lauder Huggl nei, obber dess machd nix, sochder, wall die meisdn auf der Brusd senn und dou khörn sa ja a hie.
Zwa Madla kumma ausm Glou und froung uns (ich hogg im Büro und die Dür is offn), obbmer nuch su budsicha Aufgleber ve „Alvin und die Dschibbmangs" häddn.
Ich souch, der Kambe soll moll nein Kehler in die Reglamekammer und nouchschaua.
Wie er widder raufkummd, sich ich, dess dess a schöner Buung mid Aufgleber is und gruß isser a.
„Dou, gänga sa moll mid die Madla nou zer Frau Gramb und soung, dessa dou ruich fümbf Euro nehma kô.“
Der Kambe schaud mich mid grußa Aang ô.
Ich souch nuch amoll, dess die Frau Gramb dou fümbf Euro nehma soll.
Er schaud mich immer nuch ô.
Wie ix nuch amoll widderhull, fälld mir ei, dess die Frau Gramb ja die Budsfra is und um derrer Zeid goer nimmer dou.
Wie ich dess souch, schaua sa mich auf amoll alla ô.
Der Kambe, der Mario und die Madla.
Nocherd kummd der Kambe widder rauf und ich souch ze na, desser mich dou vorhin nedd su auflaafm lossn hädd müssn, wie ich die Budsfra midder Dhegngrôfd verwexld hädd.
Drauf sochd er:
" Ich hobb bluß die gansa Zeid gedochd, seid wann hasdn die Deucherd Gramb?“
Und ich hobb na dann erglärd, dess die Frau Deucherd in derrer Wochn Frau Schung haaßd.
Biggi
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