alles ist möglich

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Weil wir daheim als Kinder hochdeutsch reden mussten, kam ich erst spät zum Dialekt.

Das ist nun meine verspätete Rache.


 


 

 

 

 

 


DER BIGGI IHR BLOG


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23.11.2012

Kino

Mir homm Schulkinowochn und an Haufn Gunga, die bluß Dürn aufmachn könna, obber sa nimmer zubringa. Dauernd renna sa aufs Glou, es is a Gschrei und a Wichdichkeid, dessda be mancha dengsd, die hommscho in aller Herrgoddsfrüh Baggbulver gfressn odder woss sdärgers.
Die machn anns gans nervöis.
Wie die erschda Vorsdellung ze End is, gänga mer nei und machn sauber.
Denouch läich ich den gelm Sogg, wu ich nedd gebrauchd hobb auf ann Kardong und deng nimmer drô.
A boer Minudn sbäider hör ich wie ahner im Aufendhaldsraum die Kardong ummananner haud, dess blußner su grachd.
Es woer unner Hausmasder, der wu heid die Zeddl ausdroung solld, wu dess Filmbrogramm drauf is.
Ich mach die Dür auf und sich wie wüdich desser is: "Wer hodden dia Flaier weg, dess ko doch nedd sa, die worn gesdn Ômbd nuch dou. Dou hinna machdoch a jeds woss will."
Ich souch: "Eds beruich dich amoll, vielleichd hodd ahns woss drauf gelechd?"
"Nix, dess hobbich alles scho durchgschaud."
Ich hieb den gelm Sogg huch und frouch na, obsa dou ned drunder lieng?
Und eds exblodierder erschd richdich: "Dia blödn Budsfrauen, die dengn doch rein goer nix."

Ich hobb dou überhabbd kann Grund gsäing, na zesoung, dess ich dess woer.

Biggi



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