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Weil wir daheim als Kinder hochdeutsch reden mussten, kam ich erst spät zum Dialekt.
Das ist nun meine verspätete Rache.
DER BIGGI IHR BLOG
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29.01.2013
Hoddlein
Wie ich widder su Schwierichkeidn mid denn ann Brogramm auf der Ärberd khobbd und nimmer weider gewussd hou, hobb ich ann Middarbeider aus amm Kino im Osdn ôgerufm.
Er könned mer dou a ned helfm, obber ich solleds hald amoll midder Hoddlein brobiern.
"Wie issn dou die Nummer?", frochich na.
"Du muss den Nôhm der Firma als Zôhln eingebm."
"He?"
"Naja, ABC ist eins, und so weider - wies hald auf deiner Dasdadur sdehd."
Verzweifld such ich mei Delefon, wall ich mir dess amoll ôschaua will - ich finds nedd.
Ich souch ze na, ich häd dou ka Ahnung und ôschaua kô ichs a nedd, wall mei Delefon nimmer dou is.
Ich ziech die Schubb auf, lang in meina Husndaschn, schau nei mein Ruggsogg, heb die Babiere auf mein Schreibdisch auf - dess Delefon is verschwunden.
Bis der Middarbeider frouchd, wie mir uns eds dou ausdauschn däidn? Middn Delefon, odder woss?
Dou merg ich schlouchôrdich, dessix die gansa Zeid unders Ohr geglemmd hobb.
"Och Godd, wie orch issn dess?," frouch ich na. Mir senn die Dräna rou geloffm, su sehr mussd ich lachn. "
No, wenns ned schlimmer wird", sôchder.
Biggi
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